Der Kimono ist das bekannteste japanische Kleidungsstück.
Ein Kimono ist Teil einer sehr alten Tradition
Kimono ist das japanische Nationalkleidungsstück. Er wird von Handwerkern mit traditionellen Methoden gefertigt. Methoden, die schon in der Antike angewendet wurden und bis heute nicht verändert wurden. Jeder Kimono ist einzigartig. Der Kimono ist eine faszinierende Ausdrucksform der japanischen Kultur. Die verwendeten Motive und Farben repräsentieren die japanische Landschaft, Pflanzen, Tiere und die Jahreszeiten.
Vor dem westlichen Einfluss wurde der Kimono von allen Mitgliedern der Gesellschaft getragen und es gab Variationen für alle Jahreszeiten und Aktivitäten. Die Veränderungen in der japanischen Gesellschaft nach dem Krieg und unter dem Einfluss westlicher Medien wie Fernsehen und Internet, hatten zur Folge, dass die japanische Gesellschaft allmählich das Tragen von Kimonos reduzierte und langsam den westlichen Kleidungstil übernahm. Als Ergebnis sind Kimonos heute eine traditionelle Darstellung der japanischen Kultur, die für formelle Veranstaltungen wie Hochzeiten, Schreinbesuche, traditionelle Musik, Theater- und Kunstaufführungen, Teezeremonie usw. reserviert ist.
Moderne Zeiten
Handgenähte Kimonos
Das Tragen eines Kimonos schränkt die Bewegung des Trägers ein, so dass es notwendig ist, ein Bewusstsein für seine Bewegung zu entwickeln. Durch die veränderung der Körpersprache wie z.B. beim Gehen und Sitzen wird die Schönheit des Kleidungsstücks hervorgehoben und so eine Kunstform geschaffen, die die Schönheit des Trägers untersteicht.
In der heutigen Zeit werden Kimonos auch maschinell gefertigt aber die Details werden immer noch von Hand genäht und hinzugefügt. Das Nähen von Hand reduziert Schäden am Gewebe durch die Verwendung einer dünnen Nadel und eines Fadens.
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